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Cookies bröckeln, doch E-Mail-Marketing bleibt knackig.



Hinweis:
Google hat am 22. Juli 2024 überraschend verkündet, dass sie die Drittanbieter-Cookies doch nicht komplett abschaffen werden. Stattdessen setzt der Konzern auf ein "User Choice"-Modell, bei dem User selbst entscheiden können, ob sie Drittanbieter-Cookies zulassen möchten oder nicht.

Auch wenn die Cookies vorerst bleiben, zeigt sich ein klarer Trend: User wollen mehr Kontrolle über ihre Daten. Das wachsende Datenschutzbewusstsein wird vermutlich zu weiteren Regelungen beim Tracking führen und Messbarkeit von Kampagnen weiter einschränken.

Für uns Marketer heißt das: Wir sollten uns nicht komplett auf Drittanbieter-Cookies verlassen. Es ist höchste Zeit, verstärkt auf eigene Datenquellen zu setzen.

Bauen Sie hierfür Ihre eigenen Kanäle aus, etwa durch gezielte eigene Datenerfassung und E-Mail-Marketing. So bleiben Sie unabhängig von den Schwankungen der Cookie-Politik Dritter und gewinnen das Vertrauen Ihrer Kunden, indem Sie die Daten Ihrer User nicht an Dritte oder deren verbundene Unternehmen weitergeben.

Kennen Sie das?

Eine Werbung verfolgt Sie hartnäckig durch alle Ecken des Internets und treibt Sie förmlich in den Kauf. Der Übeltäter: ein Drittanbieter-Cookie. Selbst gestandene Marketingprofis sind vor dieser cleveren Taktik nicht gefeit.

Marketingexperten setzen seit geraumer Zeit auf Drittanbieter-Cookies, um das Online-Verhalten unserer Zielgruppen unter die Lupe zu nehmen und aussagekräftige Profile zu erstellen. Mit diesen wertvollen Daten können Unternehmen ihre potenziellen Kunden im Netz gezielt ansprechen und ihnen maßgeschneiderte Inhalte servieren – alles mit dem Ziel, die Conversion-Rate in schwindelerregende Höhen zu treiben.

In diesem Blogbeitrag nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise: Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich von der Abhängigkeit der Drittanbieter-Cookies befreien können. Obendrein erfahren Sie, warum E-Mail-Marketing künftig zum Dreh- und Angelpunkt Ihrer Kampagnen wird (falls es das nicht längst schon ist).

Das Ende der Drittanbieter-Cookies: Was bedeutet das für uns?

In der digitalen Welt dreht sich das Rad des Datenschutzes immer schneller. Weltweit wächst das Bewusstsein für den Schutz persönlicher Daten, und Gesetzgeber reagieren darauf mit strengeren Vorschriften. Die DSGVO in der EU, der CCPA in Kalifornien und PIPEDA in Kanada sind nur einige Beispiele dafür, wie der Umgang mit unseren Daten neu geregelt wird.

Was ändert sich konkret?
Tech-Giganten wie Google und Apple nehmen diese Entwicklung ernst. Sie stellen sich neu auf und verabschieden sich Schritt für Schritt von den altbekannten Drittanbieter-Cookies. Apple geht dabei besonders konsequent vor: Für jede App müssen Nutzer ausdrücklich zustimmen, wenn Drittanbieter-Cookies zum Einsatz kommen sollen.

Google hatte ursprünglich geplant, Drittanbieter-Cookies bis Ende 2024 komplett abzuschaffen. Doch nun rudert der Konzern etwas zurück und setzt stattdessen auf ein "User Choice"-Modell.

Was heißt das für Verbraucher? Ganz einfach: Verbraucher bekommen die Kontrolle. Sie entscheiden selbst, ob wir Drittanbieter-Cookies zulassen wollen oder nicht.

Was bedeutet das für unsere Online-Erfahrung?

Experten gehen davon aus, dass die meisten von uns sich gegen ein Tracking entscheiden werden. Das könnte unsere Online-Erfahrung deutlich verändern. Weniger personalisierte Werbung, dafür mehr Privatsphäre – so könnte die Zukunft des Internets aussehen.

Für uns als Verbraucher ist diese Entwicklung ein Schritt in Richtung mehr Selbstbestimmung im Netz. Wir bekommen die Möglichkeit, aktiv zu entscheiden, wie viel wir von uns preisgeben wollen. Das mag zunächst ungewohnt sein, bietet aber die Chance, bewusster mit unseren Daten umzugehen.
Neue Cookie-Regeln stellen Marketer vor Herausforderungen

Ob mit oder ohne Cookies – Marketer müssen weiterhin kontextbezogen und personalisiert mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Ohne Drittanbieter-Cookies wird das jedoch zur echten Herausforderung.

Jetzt siehst du mich, jetzt nicht mehr:
Drittanbieter-Cookies helfen dabei zu messen, ob und wie oft eine Person Ihre Werbung gesehen hat. Ohne sie können Sie die tatsächliche Reichweite und den Erfolg Ihrer Anzeigen nicht mehr nachverfolgen. Die Folge, Marketing-Kampagnen werden teuer und damit steigen in der Regel auch die Produktpreise für die Endverbraucher.

Wer profitiert wirklich?
Selbst wenn es zu einer Conversion kommt, lässt sich nicht mehr feststellen, ob diese durch die erste Anzeige ausgelöst wurde oder ob der Nutzer sie bereits mehrfach gesehen hat. Wie soll man da noch Conversions zuordnen?

Viel Werbebudget für nichts:
Sie werden weiterhin Geld in digitale Werbung investieren, können aber überteuerte Kampagnen nicht mehr ohne weiteres erkennen und unterbinden. Das bedeutet: Die Kosten steigen, während die Effizienz, der ROI Ihrer Kampagnen einen herben Rückschlag erleiden.

Diese Veränderungen stellen die Digitalmarketing-Branche vor große Herausforderungen. Unternehmen müssen jetzt kreative Lösungen finden, um ihre Zielgruppen auch in Zukunft effektiv zu erreichen und den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen.

Cookies, die Ihr Marketing auch in Zukunft unterstützen


Die Welt des Online-Marketings steht vor einem Umbruch: Drittanbieter-Cookies, die zum Beispiel Informationen über Conversions an Ad-Anbieter und deren verbundene Unternehmen weiterleiten, verlieren an Bedeutung. Doch keine Sorge – es gibt Alternativen, mit denen Sie weiterhin wertvolle Daten für Ihre Marketingkampagnen sammeln können. Der Schlüssel zum Erfolg? Eigene Cookies, selbst erhobene Daten und E-Mail Marketing. Warum eigene Daten Gold wert sind: -Präzise und top aktuell -Kostengünstig in der Erhebung -Ein bleibendes Kapital für Ihr Unternehmen

Drei Wege, um an diese wertvollen Daten zu kommen

1. Sie können eigene Cookies und UTM Parameter auf Ihrer Webseite nutzen. 
Diese kleinen Helfer verraten Ihnen:
-woher Ihre Besucher kommen
-wie sie mit Ihrer Seite interagieren
-welche Inhalte besonders beliebt sind


So können Sie Ihr Angebot stetig optimieren.

2. Sie können direkt vom Nutzer bereitgestellte Informationen über Formulare erheben. 
In Zeiten wachsender Datenschutzbedenken steht Vertrauen auf dem Spiel. Schaffen Sie Vertrauen und bieten Sie Ihren Nutzern über Formulare einen echten Mehrwert. Bewährte Methoden sind: -kostenlose Testversionen -informative Newsletter -spannende E-Books oder Forschungsberichte -kurze, aber aufschlussreiche Umfragen. Mit diesen Strategien bleiben Sie am Puls Ihrer Zielgruppe – ganz ohne Drittanbieter-Cookies und im Einklang mit modernen Datenschutz-Standards. So gestalten Sie Ihr Marketing auch in Zukunft effektiv und kundenorientiert.


3. Sie können beiden Methoden miteinander verbinden. So können Sie über Formulare mit erweitertem UTM Funktionsumfang nicht nur Kontaktinformationen erheben, sondern zeitgleich das Einverständnis zur Datenverarbeitung abfragen und die von der Webseite erfassten UTM Parameter direkt an Ihre Kontaktdatenbank übertragen. Vorteile dieses Vorgehens sind: - Unabhängigkeit von Cookies - Informationen zu Ihren Kunden werden nicht an Dritte weitergegeben - Volle Kontrolle über die Einhaltung der DSGVO - Die Verbindung von Kontakt- und UTM-Daten ermöglicht eine genaue Ansprache von Zielgruppen Wussten Sie schon: Zoho Forms unterstützt die Übergabe von UTM Parametern. Hier finden Sie heraus wie.

So holen Sie das Beste aus Ihren Erstanbieter-Daten heraus

In Zeiten, in denen Datenschutz immer wichtiger wird, sind selbst erhobene Daten Gold wert. Und wenn es darum geht, diese Daten effektiv zu nutzen, ist E-Mail-Marketing einfach unschlagbar. Warum? Es ist kostengünstig, flexibel anpassbar, messbar und skalierbar – und kann dabei noch einen richtig guten ROI liefern. Kombinieren Sie das Ganze mit Social Media, gezielter Werbung und einer durchdachten Content-Strategie, und schon haben Sie ein Erfolgsrezept, das ganz ohne Drittanbieter-Cookies auskommt.

Hier sind drei Tipps, wie Sie Ihre Erstanbieter-Daten im E-Mail-Marketing richtig auf Touren bringen:
1. Clever segmentieren:


Nutzen Sie Ihr Insider-Wissen über Ihre Zielgruppe und teilen Sie diese in sinnvolle Segmente ein – targetieren Sie z. B. User, die zuvor mit bestimmten Werbeanzeigen oder Landingpages interagiert haben.

 2. Den richtigen Kontext treffen:
 Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen Fan-Artikel und wissen, dass eine bekannte Band auf Tour geht und Sie wissen zudem, dass Fans in der Regel die neuesten T-Shirts zu Ihren Lieblingsstars tragen wollen. Eine Woche vor jedem Konzert könnten Sie nun z.B. genau diejenigen Ihrer Kontakte in einer E-Mail Kampagne anschreiben, die in der jeweiligen Stadt wohnen und zuvor bereits einmal auf eine Ihrer Landingpages oder Werbeanzeigen zu dieser Band geklickt haben. Auf diese Weise können Sie mithilfe eigener Daten Ihre Zielgruppe genau ansprechen und bleiben dabei dauerhaft relevant für Ihre Kontakte.
3. Persönlich werden:
 Mit dynamischen Inhalten und Automatisierung können Sie Ihre E-Mails personalisieren. Kreieren Sie fesselnde Mails mit Angeboten, die genau auf die Vorlieben Ihrer Kunden zugeschnitten sind. Und keine Sorge: Solange Sie es mit der Häufigkeit nicht übertreiben, freuen sich Ihre Kunden über die maßgeschneiderte Ansprache. Mit diesen Strategien machen Sie aus Ihren Erstanbieter-Daten echte Marketing-Power und kreieren Kampagnen, die Ihre Kunden begeistern werden.

Profi-Tipp:

Bleiben Sie am Ball und bauen Sie Ihre Datenbank kontinuierlich aus und nutzen Sie hierbei auch Umfragen, um automatisch bestehende Daten anzureichern. Je mehr Sie mit Ihren Kunden kommunizieren, desto besser lernen Sie deren Leben, Interessen und Verhaltensweisen kennen.

Hier ein paar Anregungen für Sie:
-Entwickeln Sie eine durchdachte Strategie zur Sammlung von Daten.
-Bringen Sie Daten aus verschiedenen Quellen und Abteilungen unter einen Hut.
-Erstellen Sie umfassende Kundenprofile und Segmente.
-Optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen und Ihre gesamte Marketingstrategie laufend, basierend auf den neu gewonnenen Erkenntnissen.


Denken Sie daran: Jede Interaktion ist eine Chance, Ihre Kunden besser zu verstehen und Ihr Marketing zu verfeinern. Nutzen Sie diese Gelegenheiten, um Ihre Kommunikation immer zielgerichteter und wertvoller für Ihre Kunden zu gestalten.


Das Fazit

Apple und Safari haben Drittanbieter-Cookies schon lange abgeschafft, und selbst wenn Google sie beibehält, werden sich Nutzer immer häufiger gegen ein Tracking entscheiden. Es ist also höchste Zeit, sich mit einer Zukunft ohne Drittanbieter-Cookies anzufreunden.


Ja, der Verzicht auf Drittanbieter-Cookies mag zunächst eine Herausforderung sein, aber es ist keineswegs das Ende der Fahnenstange. Mit den richtigen Strategien können Sie diese unbekannten Gewässer problemlos meistern: -Bauen Sie eine persönliche Beziehung zu Ihrer Zielgruppe auf -Bieten Sie echten Mehrwert -Entwickeln Sie eine durchdachte Strategie für Ihre eigenen Daten -Nutzen Sie diese Daten gezielt für Ihr E-Mail-Marketing und andere Kanäle.


Sie möchten Ihre erste zielgenaue E-Mail-Marketing-Kampagne starten? Dann testen Sie noch heute Synergieeffekte zwischen Zoho Campaigns und Zoho Forms. Mit unseren Lösungen sind Sie bestens für die cookielose Zukunft gerüstet.

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Aktualisiert: vor 14 Tage
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